Der neue HSV-Trainer Steffen Baumgart sagte vor kurzem, dass die letzten 10 Spiele im Ligawettbewerb beim Aufstieg entscheidend sind. Nun sind wir genau ein Spiel entfernt von diesem Saisonendspurt und somit lohnt es sich einmal zu schauen, wie die Leistung der oben stehenden Mannschaften diese Saison und zuletzt ausgesehen hat. Der Fokus wird hierfür auf den oberen 7 liegen, denn auch wenn es rechnerisch natürlich noch möglich ist, dass Mannschaften darunter wieder in den Aufstiegskampf einsteigen, könnte die Niederlage am vergangenen Wochenende des Tabellenachten, Hertha BSC, eine kleine Vorentscheidung gewesen sein.
Zunächst fangen wir mit einem Blick auf die durchschnittlichen xG-Werte der Mannschaften diese Saison an. Dazu eine kurze Anmerkung:
Ich lese häufig sehr extreme Meinungen zu dieser Metrik. Für die einen ist der Wert ein Ausdruck der tatsächlichen Leistung im jeweiligen Spiel und somit beinah eine Art Wert der Gerechtigkeit der den Sieger der Herzen wiedergibt. Für die anderen, haben xG keinerlei Aussagekraft, weil sie mit dem eigenen Empfinden und dem Ergebnis nicht immer übereinstimmen. Beide Sichtweisen entspringen wie so häufig aus einer gewissen Wahrheit, übertreiben es dann aber mit der Interpretation. Letztlich sind xG ein Indikator, die sich auch nur auf EINEN Aspekt im Spiel beziehen: die statistische Wahrscheinlichkeit, dass entstandene Torchancen zu Toren verwandelt werden. Dabei gibt es jede Menge andere Aspekte, die nicht in Betracht gezogen werden und somit wird es auch immer wieder überraschende Ausschläge geben, z.B. wenn eine Mannschaften wesentlich mehr Tore schießt als es ihr xG-Wert andeuten würde. Da diese Ausschläge jedoch in beide Richtungen passieren können, kann man auf Dauer davon ausgehen, dass sie sich im Durchschnitt ausgleichen werden. Aus diesem Grund, haben xG-Werte für einzelne Spiel am wenigsten Aussagekraft, besonders wenn sie isoliert von anderen Aspekten betrachtet werden. Im Umkehrschluss wächst die Zuverlässigkeit über einen längeren Zeitraum jedoch. Und so werden wir diesen Wert hier auch benutzten, über einen längeren Zeitraum.
Was lässt sich hier erkennen? Fangen wir mit unserem Verein an. Der HSV ist im Durchschnitt zwar die torgefährlichste Mannschaft, lässt zugleich aber auch die meiste Gefahr zu. Insgesamt ist man damit die Mannschaft mit dem zweitbesten xG Different-Wert und das mit einem gewissen Abstand zum erstplatzierten Stadtrivalen. Dass es diesen Abstand gibt, liegt besonders an einem, der Defensivleistung der St. Paulianer. Denn sie sind die defensivstärkste Mannschaft in dieser Liste (und sogar in der Liga). Ihre Offensivleistung in Bezug auf die erspielte Torchancen ist zwar weniger beeindruckend, aber auch darin sind sie seit der Rückrunde besser geworden (mehr dazu später). Ansonsten ist besonders Düsseldorf auffällig. Denn sie stehen zwar aktuell auf dem siebten Tabellenplatz, sollten sich nach den oben zu erkennenden Werten, aber wohl eher zwischen Platz zwei und vier wiederfinden. Das kann man besonders an den xG-Punkten erkennen.
Was ist das? Zwar gibt es auch komplexere Simulationen zu sogenannten Expected Points, aber hier habe ich lediglich die xG Differenz der jeweiligen Spielen genommen und anhand von Auf- und Abrundung das Ergebnis bestimmt. Mit anderen Worten, eine xG Differenz von 0,5 oder mehr bedeutet 3 Punkte, -0,5 oder weniger führt zu 0 Punkten und was dazwischen liegt ist 1 Punkt. Und danach müssten Düsseldorf und der HSV punktegleich auf Platz 2 und 3 stehen, Kiel auf 4, Hannover auf 5, Paderborn auf 6 und Fürth auf 7. Soweit so gut, aber xG-Werte sind nun mal keine Ergebnisse, sondern lediglich EIN Indikator. Und somit kommt der nächste Schritt.
Wie sehen diese Werte im Vergleich zu den tatsächlichen Toren, Gegentoren und Punkten aus?
Fangen wir wieder mal beim HSV an, dessen Chancenverwertung zusammen mit Paderborn die schlechteste unter den oberen 7 ist. Das kann sowohl an gegnerischen Torhütern und an der eigenen Qualität beim Schießen liegen. Zwar schießt man (geringfügig) mehr Tore als der durchschnittliche xG-Wert andeutet, aber bei einer Mannschaft im oberen Bereich der Liga sollte diese Zahl normalerweise höher ausfallen. Am auffälligsten ist hierbei Düsseldorf, die durchschnittlich wesentlich mehr Tore geschossen haben als zu erwarten gewesen wäre. Dies liegt allerdings an einer Handvoll Spielen mit sehr großen Ausreißern von bis zu 3,3 Toren mehr als der xG-Wert hergibt. Und so entsteht bei den Düsseldorfern auch ein kleines Paradox. Denn sie haben zwar mehr Tore geschossen und auch die Differenz zwischen Tordifferenz und xG-Differenz ist die größte unter den oberen 7. Aber die erzielten Punkte liegen am weitesten unter ihren xG-Punkten, weil sie insgesamt 4 Punkte liegengelassen haben, während z.B. Fürth sogar 7 Punkte mehr eingesammelt hat. Wie gesagt, Düsseldorf müsste eigentlich weiter vorne stehen und Fürth dafür auf dem 7. Platz. Aber bevor wir mit diesen Metriken abschließen, sollte noch eine Anmerkung gemacht werden. Die oberen vier in der Tabelle haben alle “Glück”, dass sie nicht mehr Tore kassiert haben, besonders der HSV. Trotzdem hat unsere Mannschaft über den Ausgleich der schlechten Chancenverwertung, ungefähr das “verdient” was sie letztlich auch erreicht haben. Zwei Mannschaften deren Punkteausbeute mit der Zeit vielleicht noch etwas nachlassen könnte sind Fürth und Kiel. Letzteres wäre besonders für den HSV interessant.
Somit stellt sich die Frage der jeweiligen xG-Entwicklung über die Saison hinweg. Hierfür berechnen wir den gleitenden Durchschnitt über 10 Spiele. Da dies jedoch dazu führt, dass die ersten Spiele in der Entwicklung nicht dargestellt werden, machen wir eine kleine Anpassung. Am 5. Spieltag berechnen wir den Durchschnitt von 5 Spielen und am 6. von 6, bis wir letztlich den 10. Spieltag erreichen und von dort an sind es immer 10 Spieltage im Durchschnitt. Das bedeutet, wenn in den ersten 5 Spielen größere Ausreißer dabei waren, dann wird sich das bis Spieltag 9 in der Grafik klarer zeigen. Also müssen wir hier auch etwas vorsichtig mit der Interpretation sein. Nur soviel zu den technischen Formalitäten.
Fangen wir dieses Mal mit St. Pauli an. Der Stadtrivale steigt auf, soviel scheint schon fast sicher zu sein. Der Abstand zwischen den zwei Linien zum xG und xGA ist bei ihnen konstant am größten. Zwar scheinen sie zuletzt in ihrer großen Stärke der defensiven Sicherheit etwas abgebaut zu haben, aber zugleich hat es Fabian Hürzeler während der Winterpause geschafft, seine Mannschaft offensiv durchschlagskräftiger zu machen.
Die Kieler sind auch relativ konstant, aber auf einem wesentlich niedrigeren Niveau und mit einer kleinen Durststrecke in der Mitte der Hinrunde. Was für HSV-Fans weniger erfreulich sein wird, ist, dass sie zum Ende der Hinrunde eine sehr erfolgreiche Phase hatten. Seit der Rückrunde sind die Leistungen ehr wechselhaft mit positiven (gegen Schalke) und negativen (gegen Magdeburg) Ausreißern in der xG-Differenz. Ansonsten liegt bei ihnen häufig wenig zwischen Sieg und Niederlage.
Der HSV spielt zugleich eine etwas absurde Saison. Es fing an mit einer, nach xG-Werten, Überleistung, was viel mit den ersten Spielen gegen Schalke und Hertha BSC zu tun hat. Man hätte zwar schon in den ersten 5 Spielen, wegen einer schlechten Defensivleistung gegen den KSC und einer roten Karte gegen Hannover, 3 Punkte mehr liegen lassen können. Aber besonders offensiv lief es eigentlich gut. Nach Spieltag 5 kam dann der große Abstieg, von dem man sich erst zum Ende der Hinrunde wieder ein wenig erholen konnte. Nun stellt sich die Frage, ob man mit Steffen Baumgart einen positiven Trend einleiten kann.
Jetzt wollen wir es mit den Ausführungen zu diesen Grafiken aber nicht übertreiben, denn wie gesagt, xG-Werte sind nur EIN Indikator. Und somit belassen wir es nun bei einem Satz pro Diagram.
Bei Fürth liegt durchweg wenig zwischen xG und xGA und zuletzt scheinen sie besonders defensiv abzubauen.
Hannover hat im Laufe der Hinrunde offensiv abgebaut, ist seit der Rückrunde aber wieder stärker geworden.
Paderborn hat lange mehr Chancen zugelassen als sie sich erspielen konnten, sind mit der Zeit aber immer besser in die Saison gekommen und haben sowohl offensiv als auch defensive zugelegt.
Düsseldorf sieht neben St. Pauli am stabilsten aus, mit einem konstant besseren Durchschnitt beim xG als dem xGA.
Leistungsdaten im Detail
Im nächsten Schritt, wollen wir uns mit ein paar mehr Daten befassen und nicht nur den xG-Werten. Hierbei wird der Fokus auf Leistungsdaten bleiben, ohne sich mit dem Spielstil der jeweiligen Mannschaft auseinanderzusetzen. Interessant wird besonders eine Frage sein: Was hat sich seit der Rückrunde verändert? Vorweg: statistisch vergleichen wir hier die durchschnittlichen Werte der ersten 17. Spieltage mit denen der ersten 23. Dadurch lassen sich Veränderungen erkennen, ohne dass sie durch Ausschläger in wenigen Spieler einen übertriebenen Eindruck erzeugen.
Wie bereits erwähnt, St. Pauli hat sich offensiv verbessert. Oder, um es genauer auszudrücken, ihre Chancenqualität, Anzahl der Schüsse, Qualität beim Schießen, Vorlagenverwertung und alle anderen aufgeführten Werte sind besser als in der Hinrunde.
In ihrem Spiel am Ball hat sich in den Leistungswerten zugleich wenig verändert. Grundsätzlich scheinen sie am Ball Sicherheit dazugewonnen zu haben, besonders bei Ballführungen. Ansonsten gibt es keine auffälligen Veränderungen.
St. Paulis defensive Sicherheit hat zugleich jedoch etwas gelitten. Etwas schlechter in den Zweikämpfen, welche sie aber nie viele führen wollen, schlechter in Kopfballduellen und man lässt auch etwas häufiger Spiele in den Strafraum zu, aber letztlich gleicht sich das mehr als aus.
Die Kieler haben sich in ihrer Vorlagenverwertung verbessert, was bedeutet, dass Angreifer die Vorlagen erhalten, die Wahrscheinlichkeit das ein Tor fällt nun nicht mehr reduzieren, sondern leicht erhöhen. Dabei geht es um so Dinge wie die Sauberkeit der Ballannahme. Dafür sind ihre Schüsse im Durchschnitt jedoch etwas schlechter geworden, was vielleicht auch daran liegt, dass sie von ein wenig weiter weg vom Tor abschließen.
Dass sie sich zugleich weniger ins offensive Drittel und in den Strafraum spielen, sollte das etwas erklären. Grundsätzlich haben die Kieler an Ballsicherheit dazugewonnen, sind dafür im Ballbesitz weniger gefährlich als vorher, wobei sie nie die größte Inspiration am Ball geboten haben.
Defensiv hat sich bei ihnen zugleich wenig verändert. Ein wenig erfolgreicher in den Zweikämpfen und sie lassen nicht wirklich mehr Chancen zu als vorher. Sie habe aber auch noch ein paar schwere Gegner vor der Brust.
Wenn es um das erspielen von Chancen geht ist keine Mannschaft der Liga besser als der HSV. Das Vorlagen zuletzt besser angenommen wurden, um den Abschluss zu finden, kann einen positiv stimmen. Allerdings ist die durchschnittliche Qualität der Schüsse etwas schlechter geworden. Insgesamt hat man sein Niveau jedoch gehalten.
Und somit ist der HSV auch im Erspielen seiner Chancen die beste Mannschaft der Liga. Die meisten raumgewinnenden Aktionen, die meisten in das gegnerische Drittel und auch bei den Spielen in den Strafraum ist man über die gesamte Saison hinweg gesehen besser als niemand anders in der Liga. Auffallend ist besonders eines, man spielt seit der Rückrunde häufiger Pässe die Linien brechen (Smart Passes) und das nicht erst seit dem Baumgart eingestellt wurde. Und mit ihm wird dies wohl noch weiter zunehmen.
Defensiv hat man sich statistisch gesehen dafür noch nicht großartig verbessert. Es ist zu erkennen, dass in der Winterpause am Zweikampfverhalten gearbeitet wurde, aber zu weniger gegnerischen Chancen und Gegentoren hat dies leider (noch) nicht geführt.
Kleiner Bonus: Über alle 23 Saisonspiel betrachtet, hat man im Torwartspiel mittlerweile sogar minimal mehr Tore zugelassen als zu erwarten gewesen wäre. Und dies wird wohl auch seinen Anteil bei dem zumindest vorübergehenden Torwartwechsel gehabt haben.
Nun haben wir noch 12 weitere solcher Grafiken, weshalb wir das gleiche tun werden, wie bei den xG-Entwicklungen: ein Satz pro Radar und 2 Bonus-Grafiken zum Torwartspiel in Fürth und Düsseldorf.
Die Fürther schießen besser, aber aus größerer Entfernung und letztlich hat dies einen leicht negativen Einfluss auf ihre Chancen Qualität und Torausbeute.
Im Ballbesitz sind sie eine der besseren aber lange nicht besten Mannschaften der Liga, wobei sie zuletzt ein paar mehr Unsicherheiten in ihrem raumgewinnenden Spiel hatten indem die Ballkontrolle verloren ging.
Fürth lässt relativ wenig zu und hat sich zuletzt im Zweikampfverhalten verbessert.
Zweites Bonus-Radar: Mit Urbig haben die Fürther wohl einen der, wenn nicht den, komplettesten Torwart der Liga.
Die Hannoveraner erspielen sich bessere Chancen aus kürzerer Distanz und schießen auch häufiger, wodurch der Leistungsanstieg in der Rückrunde ermöglicht wurde.
Im Ballbesitz inspirieren sie trotzdem wenig und spielen stattdessen viele lange Bälle die es einem seit der Rückrunde noch mehr ermöglichen in 1-zu-1 Situationen zu kommen. Hierzu eine weitere Grafik.
Dafür strahlt Hannover viel Sicherheit gegen den Ball aus und lässt nur selten gute Chancen zu.
Wenn Paderborn sich Chancen erspielt haben sie durchschnittlich eine gute Qualität, aber viele erspielen sie sich nicht.
Zwar hat man viel Ballbesitz und auch eine gute Sicherheit darin, aber die Progressivität lässt häufig zu Wünschen übrig.
Auch defensiv lassen die Paderborner zu viel zu, wobei die durchschnittliche Chancenqualität der Gegner relativ gering ist.
Im Chancenerspielen ist Düsseldorf eigentlich gar nicht so gut, trotz einer relativ hohen Anzahl von Schüssen, und dennoch haben sie durch die bereits erwähnten Ausreißer bereits einige Tore erziehlt.
Im Ballbesitz sind sie allerdings eine der besten Mannschaften der Liga, mit vielen Raumgewinnenden Aktionen und häufigen Durchbrüchen ins offensive Drittel, die aber zu selten im Strafraum ankommen.
Defensiv sind sie auch eine der stabileren Mannschaften, haben zuletzt aber mehr Chancen zugelassen und auch grundsätzlichen brechen die Gegner eigentlich zu häufig ins eigene Drittel und den Strafraum durch.
Drittes Bonus-Radar: Kastenmeier, der zu den besten drei Torhütern der Liga gehört und als DHF plus Lufthoheit bezeichnet werden könnte, baut ähnlich wie der Hamburger Torwart beim Halten von Schüssen ab.
Fazit
Mit Ausnahme von St. Pauli zeigen alle Aufstiegsaspiranten größere Schwächen in ihrem Spiel und hatten entweder Phasen des Misserfolges oder es liegt bei ihnen grundsätzlich wenig zwischen Sieg und Niederlage.
Während Düsseldorf aktuell die schlechteste Ausgangssituation hat, auch weil in den nächsten zwei Spielen mit Hannover und dem HSV direkte Konkurrenten auf sie warten, könnten sie mit Siegen in diesen Spielen und ihrer grundsätzlichen Stabilität auch nochmal im Aufstiegsrennen einsteigen.
Bei Paderborn geht die Entwicklung über die Saison hinweg immer weiter aufwärts, weshalb sie durchaus noch gefährlich werden könnten.
Hannovers Verbesserung beruht besonders auf einen neuen Spielansatz der für mehr offensive Gefahr sorgt. Ihre offensiv schwächsten Spiele aus der Hinrunde kommen aber noch und es sind alles direkte Konkurrenten um den Aufstieg (St. Pauli, Düsseldorf, Paderborn, Kiel).
Fürth baute zuletzt besonders offensiv aber auch defensiv ab. Sie könnten bald aus dem Aufstiegsrennen fallen.
Beim HSV wurde der Trainer gewechselt, wodurch von keinem Trend gesprochen werden kann. Letztlich wird es darauf ankommen, ob man seinen offensichtlichen Stärken am Ball nun auch eine defensive Sicherheit verleihen kann. Der Impuls eines Trainers der aggressives Angriffs- und Gegenpressing spielen lässt, könnte genau der richtige sein, um immer wieder schnell in Ballbesitz zu kommen.
Die Kieler haben den HSV im Nacken und zugleich spielen sie in den nächsten Wochen gegen drei Mannschaften die direkt unter den oberen sieben stehen (Reese BSC, KSC und Elversberg).
Als HSV-Fan darf man also vorsichtig optimistisch sein. Die Mischung aus offensichtlicher Qualität am Ball, dem normalerweise kurzfristig eintretenden Trainerwechsel-Effekt und der Hoffnung auf seine spielerischen Impulse, sowie die fehlende Konstanz bei den meisten direkten Konkurrenten, spricht für den HSV. Trotzdem steht man aktuell noch auf dem 3. Tabellenplatz und selbst wenn man einen Platz hochspringt, muss dieser durch konstante Leistungen dann verteidigt werden.