Intensität, Kontrolle und Kreativität: Wenn aus defensiver Anfälligkeit offensive Ideenlosigkeit wird

Jeder kennt die Geschichte der HSV Saison 2023/24. Mit einem spektakulären 5:3-Sieg ist man gegen Schalke 04 in die Saison gestartet, konnte nach fünf Spielen 13 Punkte verbuchen und dann begann der Abstieg in eine durchwegs schwankende Saison, die nie wieder einen vergleichbaren Höhepunkt erreichen sollte. Und somit wurde der zum Teil umstrittene und zugleich beliebte Trainer, Tim Walter, im Verbund mit seinen Co-Trainern Julian Hübner und Filip Tapalovic nach dem 21. Spieltag freigestellt. Seitdem darf ein anderer beim HSV sein „Unheil“ treiben. Steffen Baumgart wurde als Fan von Schiebermützen und des HSV vorgestellt, um den Aufstieg doch noch zu gewährleisten. Dabei sollten nicht alle Prinzipien des Walterballs überworfen, sondern nur an Stellschrauben gedreht werden, um mit attraktivem Ballbesitzfußball und zugleich einer verbesserten Verteidigungsleistung wieder in die Erfolgsspur zu kommen. Baumgart gibt an als Trainer besonders für eins zu stehen: Intensität und der Wille anzugreifen, auch gerne auf Kosten einer weißen Weste. Inwieweit diese Prinzipien bis jetzt umgesetzt wurden, wollen wir uns hier einmal anschauen.

Defensive Intensität

Fangen wir mit der defensiven Intensität an. Denn das ist auch ein Aspekt, der in der Hinrunde sehr nachgelassen hat. Aber zunächst sollte geklärt werden was diese Metrik überhaupt bedeutet. Dabei geht es um die gegnerischen Ballkontakte pro defensive Aktionen des HSV. Defensive Aktionen beinhalten Zweikämpfe, herausgeforderte Dribbler, abgefangene Bälle und Fouls. Je kleiner der Wert, desto größer ist die defensive Intensität. Und somit ist die y-Achse in der folgenden Grafik umgedreht, damit eine höhere Intensität durch eine höhere Linie ausgedrückt wird. Was ist zu erkenne?

Gegnerische Ballkontakte pro defensive Aktionen (Zweikämpfe, herausgeforderte Dribbler, abgefangene Bälle und Fouls)

Wie gesagt, hat der HSV während der Hinrunde in seiner defensiven Intensität nachgelassen. Das Thema hatte ich schon im frühen Februar angesprochen und in einem anderen Beitrag detaillierter analysiert. Zwar war die Intensität beim HSV auch vor der Freistellung von Tim Walter ligaweit überdurchschnittlich, aber die Spielidee forderte zugleich viel Dominanz am und gegen den Ball. Und somit hat das Fehlen der Intensität gegen den Ball auch dazu beigetragen, dass die Mannschaft immer wieder sehr fragil dastand wenn der Ball verloren ging. Deshalb war die Einstellung von Steffen Baumgart auch etwas ironisch, weil er gerade diesen Aspekt wieder in die Spielweise bringen würde, ohne dabei auf ähnlich spektakuläre Prinzipien am Ball zu setzen wie Tim Walter. Letztlich ist seit der Einstellung von Baumgart auch eine klare Verbesserung in der defensiven Intensität zu bemerken. Zwar fiel dieser Wert durchschnittlich in den letzten Wochen wieder etwas, aber das liegt besonders an den Spielen gegen Magdeburg, wo man ab der 24. Minute auf 10 Spieler reduziert wurde und gegen St. Pauli, wo absichtlich ein passiverer Ansatz gewählt wurde, wie in der Spielanalyse von @walterball nachgelesen werden kann. Somit hat der neue Trainer diesbezüglich sein Versprechen gehalten.

Verteidigen in hoher Abwehrkette

Die fehlende defensive Intensität führte zugleich zu Problemen im Verteidigen mit hoher Abwehrkette. Zunächst sollte niemanden überraschen, dass sowohl unter Tim Walter als auch unter Steffen Baumgart in der Regel mit einer im Ligavergleich überdurchschnittlich hohen Abwehrkette gespielt wird. Das lässt sich auch anhand von einer improvisierten Metrik zeigen, in der vier Datenpunkte vereint werden.

  1. Gegnerische Steilpässe
  2. Gegnerische Abseitsstellungen
  3. Abwehrmaßnahmen vom HSV-Torwart außerhalb vom Strafraum
  4. Gegnerische Pässe ins offensive Drittel.

Punkt 1-3 dienen hier als Indikator für gegnerische Pässe hinter die Hamburger Abwehrkette und können addiert werden. Wird dies als Anteil der gegnerischen Pässe ins offensive Drittel berechnet, dient es als Hinweis dafür wie häufig die Gegner des HSV anteilig ins offensive Drittel kamen indem sie die Abwehrkette durchspielten, die dafür zugleich höher stehen muss.

Gegnerische Pässe ins letzte Drittel pro gegnerische Steilpässe und gegnerische Abseitsstellungen plus Abwehrmaßnahmen vom Torwart außerhalb vom Strafraum

Diese Grafik zeigt zunächst, dass das Verhältnis zwischen gegnerischen Pässen hinter die Hamburger Abwehrkette und gegnerischen Pässen ins offensive Drittel überdurchschnittlich groß war. Mit anderen Worten, der HSV spielte über die Saison überdurchschnittlich häufig mit einer hochstehenden Abwehrkette. Besonders der Vergleich zwischen der blauen und der gelben Linie gibt dies wieder.

Ohne das hier grafisch darzustellen, lassen sich zugleich Korrelationen zwischen der defensiven Intensität und der Höhe der Abwehrkette berechnen. Dabei könnte man erwarten, dass eine höhere Abwehrkette zugleich eine höhere Intensität gegen den Ball verlangt. Allerdings ist in den 21 Spielen unter Tim Walter diese Saison häufig das Gegenteil zu erkennen, wodurch eine moderate Korrelation zwischen einer höheren Abwehrkette und einer geringeren defensiven Intensität entsteht. Und somit fehlte dem HSV diese Saison unter Walter nicht einfach nur die Intensität, sie ging ihm besonders dann ab, wenn er mit höherer Abwehrkette spielte und eher darauf angewiesen war bei Umschaltsituationen gegen den Ball Druck auf den Gegner zu bekommen. Das könnte auch ein Grund dafür sein, warum man diese Saison so viele Punkte liegen gelassen hat, wenn man gegen Mannschaften spielte die gerade erst aufgestiegen waren oder nun absteigen werden.

Zwar hatte sich die defensive Intensität schon zu Beginn der Rückrunde verbessert, aber dies passiert im Verbund mit einer für eigene Verhältnisse unterdurchschnittlich hohen Abwehrkette, besonders am 18. und 21. Spieltag gegen Schalke und Hannover. Und in dieser Phase entsteht auch der vorübergehende Einbruch im 5-Spiele-Durchschnitt bei der Chancenverhinderung (npxG der Gegner). Dieser liegt besonders an den 3:4-Niederlagen gegen Karlsruhe und Hannover, wobei die defensive Intensität besonders gegen erstere mal wieder sehr gering war und das im Verbund mit einer doch wieder höheren Abwehrkette.

Seit der Einstellung von Steffen Baumgart hat sich dies vollkommen zum Gegenteil entwickelt. Denn vom 23. bis zum 33. Spieltag ist sogar eine starke Korrelation zwischen einer höheren Abwehrkette under einer höheren defensiven Intensität zu erkennen. Ein wichtiger Faktor dabei scheint die Rückkehr und Genesung von Ludovit Reis zu sein. Denn auf die gesamte Saison gerechnet hat er im Vergleich zu den anderen Mittelfeldspielern im Kader die höchste Anzahl von defensiven Aktionen pro 90 Minuten (Zweikämpfe, herausgeforderte Dribbler, abgefangene Bälle und Fouls).

MittelfeldspielerDefensive Aktionen
Reis7,26
Meffert5,38
Pherai3,8
Poręba3,28
Bénes2,33
Defensive Aktionen: Zweikämpfe, herausgeforderte Dribbler, abgefangene Bälle und Fouls

Und schon im Spiel gegen Rostock unter der Leitung von Merlin Polzin, war die defensive Intensität wieder höher, wobei Reis hier 10 der oben genannten defensiven Aktionen hatte (sein 4. bester Wert diese Saison). Nur waren 7 davon leider missglückte Versuche dribbelnde Gegenspieler zu stellen oder Fouls. Intensiv aber, (noch) erfolglos. Unter Baumgart wurde diese Intensität weitestgehend beibehalten, was letztlich wohl auch die grundsätzlich verbesserte Defensivleistung in seinen ersten 11 Spielen erklärt.

Die einzigen Spiele bei denen die defensive Intensität wieder wesentlich gesunken ist, war in den oben genannten Partien gegen Magdeburg (rote Karte) und St. Pauli (Gegneranpassung), sowie gegen Düsseldorf, das Spiel in dem sich ein Gegner den 2. höchsten npxG-Wert seit der Einstellung von Baumgart erspielt hat.

npxG der Gegner pro 90 Minuten

Ballbesitz und Aufbauspiel

Gehen wir über zum Baumgartschen Spiel am Ball, ein Aspekt der von vielen mittlerweile sehr kritisch gesehen wird. Zunächst ist festzustellen, dass der HSV unter Baumgart wieder an Ballbesitz dazugewonnen hat. Waren es in den ersten 11 Spielen diese Saison durchschnittlich noch 58% und in den zweiten 11 nur noch 55%, so wurden es in den ersten 11 Spielen unter Baumgart wieder 57%.

Eigener Anteil von Pässen verglichen mit den Pässen beider Mannschaften

Ein Aspekt der sich dabei verändert hat, ist der Aufbau. Vorbei sind die Zeiten der Torwartkette, wo Publikumsliebling, Daniel Heuer Fernandes, mit seiner technischen Stärke am Ball zwischen die Innenverteidiger gezogen ist, um am Ball als 11. Feldspieler zu agieren. Und auch grundsätzlich ist die Anzahl von Pässen des Torwarts die kurz gespielt wurden, von ca. 43 auf nur 25 pro Spiel gesunken. Damit gehört der HSV am Ende der Saison zum Ligadurchschnitt. Eine spielerische Besonderheit wurde somit abgeschafft.

Anzahl von Pässen des Torwarts die nicht lang gespielt wurden

Zugleich hat sich auch etwas im Passspiel verändert. Vorbei sind die Zeiten eines geduldigen Aufbaus, die aber auch schon unter Walter immer mehr zu Ende ging. Tatsächlich fing es schon am ersten Spieltag gegen Schalke mit dem 3. direktesten Passspiel der gesamten Saison an. Die Metrik die ich hierfür anwende ist der Anteil (%) der Passdistanz die progressiv war. Interessanterweise lief dies in den letzten 3-6 Spielen immer mehr in die andere Richtung und am letzten Spieltag gegen Nürnberg waren es sogar nur 32,69% der Passdistanz die progressiv gespielt wurden. Das ist das 9. geduldigste Passspiel der gesamten Saison. Von den geduldigeren acht waren sieben noch unter Walters Leistung und sechs fanden in der Hinrunde statt.

Zuletzt meldete der Nordfußball-Reporter der Süddeutschen Zeitung, Thomas Hürner, dass Steffen Baumgart für „mehr und andere Lösungen am Ball“ offen sein soll. Könnte der Trend in Richtung eines geduldigeren Passspiels ein Indiz dafür sein, dass der für manche unverbesserliche HSV-Trainer für sich erkannt hat, dass dem Kader ein weniger direktes Passspiel besser liegt?

Progressive Passdistanz pro Passdistanz insgesamt

Tatsächlich fällt auf, dass auch ein anderer Bereich im offensiven Spiel der zuletzt häufig kritisiert wurde, mit dem direkterem Passspiel zusammenhängen könnte. Als Metrik bezeichne ich es hier „Central Progression“ und konkret geht es um die Anzahl von Flanken pro 10 Pässe ins offensive Drittel. Damit ist zu erkennen, dass mit Baumgarts Einstellung auch ein immer größerer Anteil von Pässen ins offensive Drittel zu Flanken geführt hat. Grundsätzlich war es bei Walter noch so, dass mehr Geduld im Passspiel häufig zu mehr zentraler Progression geführt hat, was auch durch eine moderate Korrelation zwischen den zwei Metriken angedeutet wird. Zugleich waren das häufig auch Spiele wo mit die meisten Pässe, Flanken oder Ballführungen in den Strafraum erfolgreich umgesetzt werden konnten. Unter Baumgart sind diese Tendenzen wesentlich weniger ausgeprägt, was auch zeigt, dass mehr Geduld im Passspiel alleine noch keine Lösung ist. Dennoch hat die Mannschaft zuletzt teilweise einen geduldigeren Ansatz gesucht. Und in diesen Spielen, wie gegen Braunschweig, St. Pauli und Nürnberg war die zentrale Progression im Passspiel auch um einiges besser. Anstatt zwischen 6 und 11 Flanken pro 10 Pässe ins offensive Drittel, waren es in diesen Spielen weniger als 6.

Hinweis: Diese Nuance ist durch den 5-Spieledurchschnitt in der unteren Grafik nicht zu erkennen, weshalb stattdessen ein immer weiter absteigender Trend hinzu mehr Progression auf die Flügel entsteht.

Flanken pro 10 Pässen ins offensive Drittel

Baumgart könnte also zu dem Schluss gekommen sein, dass zumindest der Kader aus der vergangenen Saison mehr Spielkontrolle benötigte. Zugleich fehlte es aber auch an klaren Prinzipien oder zumindest deren Umsetzung, um über ein geduldigeres Aufbauspiel gefährlich ins letzte Drittel zu kommen. Und sobald das nicht gelang, führte es zu unzähligen Flanken die nicht aus einem dynamischen Zuspiel entstanden, sondern aus einer Statik heraus in der die Gegner ihren Strafraum gut besetzt verteidigen konnten. Das Paradebeispiel dafür war das Rückrundenspiel gegen Kiel wo zugleich die meisten Flanken pro 10 Pässe in das offensive Drittel gespielt wurden. Und das geschah, obwohl der HSV unter Baumgart, ähnlich wie beim Ballbesitz, auch beim sogenannten Field Tilt wieder dazugewonnen hat. Gemeint ist damit der Anteil der Ballberührungen im Offensiven Drittel. Während es in Walters ersten 11 Spielen noch durchschnittlich 62% waren und in den nächsten 11 Spielen nur noch 57%, stieg es zuletzt unter Baumgart wieder auf knapp 62%.

Anteil der eigenen Pässe ins offensive Drittel verglichen mit den Pässen ins offensive Drittel beider Mannschaften

Und trotzdem entstand ein radikaler Abfall bei der durchschnittlichen Chancenqualität (npxG pro Schuss). Aber auch hier ist seit den ersten vier Spielen eine Verbesserung zu erkennen. Waren es da noch npxG pro Schuss-Werte von 4-7%, was weit unter dem Ligadurchschnitt von ca. 10% liegt, wurden es danach fünf mal Werte zwischen 11% und 19% (gegen Braunschweig) bzw. 27% (gegen Nürnberg). Dennoch gab es auch die zwei Negativbeispiele in den Spielen gegen Kiel und Paderborn mit nur 7% und 5%.

npxG pro Schuss

Fazit

Der HSV hat eine schwierige Saison hinter sich. Weder das sportliche Endergebnis noch die Leistungen waren ausreichend. Das darf und wird niemand leugnen. Dass dies trotzdem hin und wieder behauptet wird, dient für mich hauptsächlich dem Wunsch eine moralische Komponente in den Diskurs einzubauen.

Schaut euch die dämlichen HSV-Fans an. Das sind alles naive Hüpfer, die kein Interesse an sportlichem Erfolg haben und sich in der 2. Bundesliga lieber selbst feiern als aufzusteigen.

Letztlich werden aber wohl fast alle erkennen, dass im sportlichen Handeln Fehler gemacht wurden und dazugelernt werden kann. Dabei gibt es einige offene Fragen:

  • Hätte man früher erkennen müssen, dass Schonlau lange ausfallen wird und Ramos ihn nicht auf so lange Strecke ersetzten kann?
  • Hätte Tim Walter, auf einen 8er wie Poręba anstatt den Kreativspieler, Pherai, setzen sollen, um den Ausfall von Reis besser zu kompensieren?
  • Hat Poręba dafür überhaupt das richtige Profil oder geht auch ihm die defensive Intensität ab? Zumindest bietet er aber mehr Kontrolle, weil sein Passspiel weniger risikobehaftet ist (siehe Pherais Fehlpass im Hinspiel gegen Kaiserslautern).
  • Hätte ein 6er wie Elfadli dem HSV als Alternative zu Meffert helfen können, der zwar essentiell war aber im Vergleich auch keine große Physis und Intensität mitbringt.
  • Fehlten dem Kader in der Offensive die xG-Überperformer, die ihre Chancen besonders gut und konstant verwandeln?
  • Warum hat es Walter grundsätzlich nicht geschafft innerhalb von 2,5 Jahren mehr Kompaktheit in das Spiel zu bekommen?
  • Ist eine kompakte Struktur gegen den Ball überhaupt eine Priorität für ihn? Und wenn nicht:
    • Warum gab es die spielerischen Anpassungen, wodurch Dominanz am Ball verloren ging, die Kompaktheit gegen den Ball aber nur dann besser wurde, wenn man sich tief hinten reinstellte (siehe das Rückspiel gegen Schalke)?
  • Ist Steffen Baumgart offen für moderne spielerische Elemente, damit der HSV nächste Saison mit mehr Gefahr ins offensive Drittel kommt und nicht, wie in mehreren Spielen in der Rückrunde, an unzähligen Flanken in einen gut besetzten Strafraum verhungert? Laut mancher Berichterstattung scheint er es zu sein und in Ansätzen war auch schon zu beobachten, dass z.B. Elemente vom Walterball mit Andribbeln aus der Verteidigung und einem ins Mittelfeld einrückenden Muheim, weiterhin erlaubt sind.
  • Und natürlich dauert es bei Spielprinzipien am Ball auch immer länger, die Mannschaft darin weiterzuentwickeln. Hat Baumgart das überhaupt vollkommen versucht oder wegen des Zeitpunkts seiner Einstellung hauptsächlich auf die Kernprinzipien im intensiven Pressing und Gegenpressing gesetzt?

Um zur Ausgangsfrage zurückzukommen: Wurden die Baumgartschen Prinzipien bereits vollkommen umgesetzt? Ja und nein. Und somit wurde nur ein halbes Versprechen eingehalten, was in der Folgesaison 2024/25 aber korrigiert werden kann. Dafür wird der HSV-Trainer mehr Spieler haben wollen die aufmerksam sowie intensiv pressen und grundsätzlich schnell umschalten können (siehe Abendblatt). Zugleich werden er oder sein Trainerteam sich aber auch Gedanken machen müssen, wie man Spiele wie gegen Kiel oder Paderborn verhindern kann, wo am Ende zu viele ungefährliche Flanken geschlagen wurden.

Als HSV-Fans können wir also mit einer klaren Erwartungshaltung in die Saison 2024/25 gehen und dabei hoffen, dass der Hamburger Baumgartball auch noch seinen Willen für ein offensives Spektakel entdeckt.

Nur der HSV!

Benedikt
Benedikt
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