Nach dem Top-Spiel ist vor dem Top-Spiel. Denn mit dem 1.FC Magdeburg unter ex-HSV Trainer Titz war niemand geringerer als der aktuelle Tabellenzweite der Liga zu Gast und das mit einer komplett weißen Weste auf des Gegners Platz. 4 Spiele, 4 Siege. Das kann sich sehen lassen. Es wartete also eine große Aufgabe auf den HSV.

Personell musste Baumgart vor allem auf die schwere Verletzung von Robert Glatzel reagieren. Er tat das eigentlich offensichtliche. Königsdörffer ersetzte den wahrscheinlich besten Stürmer der Liga. Die einzige andere Veränderung war ein Wechsel auf der Torwartposition. Heuer Fernandes kehrte zumindest vorrübergehend zurück in die Startelf. Bei den Gästen kehrten Mathisen nach Sperre und Atik nach Verletzung zurück.
Magdeburg mit Ball zahnlos – aber warum?
Mit etwas mehr Ballbesitz (53% zu 47%) beendete Magdeburg die erste Hälfte, allerdings konnte Magdeburg mit Ball ungewohnt wenig anfangen oder kreieren. Strukturell gab es bei den Gästen wenig überraschendes. Hugonet und Müller agierten breiter als das Zweier-Paar aus Gnaka und dem aus der Innenverteidigung hochschiebendem Mathisen. Davor agierte Magdeburgs ebenfalls bekannte 5er Linie. Atik war meist Breitengeber auf der linken Seite, sodass El Hankouri in gewohnter Manier in den Halbraum schieben konnte. Das gleiche passierte auf der anderen Seite mit Amaechi als Breitengeber und Heber im Halbraum. Zentral ergänzte Krempicki das Quartett. Stürmer Kaars agierte in letzter Linie und lies sich situativ tiefer fallen.

Der HSV agierte dagegen in einem 5-2-3 in etwas höheren Zonen. Man war im Anlaufen aber nie besonders aggressiv, wenn Magdeburg aus einer tiefen Ordnung aufbauen durfte. Eher sah man wieder viele Momente im Gegenpressing nach hohen Ballverlusten. In diesen Szenen gab der HSV oft ein gutes Bild ab.
Die meiste Zeit agierte der HSV allerdings abwartend aus der Fünferkette heraus. Um konsequent ballnahe Überzahlen herzustellen, lies der HSV den ballnahen Schienenspieler meist ungedeckt. Durch das immer wieder aggressive vorwärtsverteidigten der drei Innenverteidiger gelang der HSV so immer wieder in Situationen, in denen man Magdeburgs Optionen mit Ball limitierte und zudem sofort Druck auf den Passempfänger auswirken konnte. In dem unterem Beispiel spielt Müller in den Druck hinein. El Hankouri hat aber sofort Druck von mehreren HSV-Spielern.


Viel mehr sah man den HSV aber in einem 5-4-1 in der eigenen Hälfte bei längeren Ballbesitzphasen Magdeburgs. Auf dem Ausschnitt sind Selke und Königsdörffer zwar rollengetauscht, die Prinzipien bleiben aber trotzdem die selben. Der HSV stellt erneut strukturell eine Überzahl her und nimmt den Magdeburgern durch ihre vertikale und horizontale Kompaktheit vieles, wenn nicht fast alles an progressiven Optionen.
Königsdörffer positioniert sich mit seinem Körper sehr gut und nimmt Müller so die diagonale Option über die 6. El Hankouri hat neben Elfadli im Rücken auch noch Reis neben sich. Letzterer nimmt zudem Krempicki mit seinem Schatten raus. Atik ist ebenfalls keine unbedingt nachhaltige Option, da er durch El Hankouris tiefe Position nichts an Optionen zur Verfügung hat. So kommt es, dass Magdeburg es vor allem zu Beginn der Partie mit dem ein oder anderen Chip-Ball hinter die 5er Kette des HSV probiert. Allerdings ohne damit Erfolg zu haben.
Magdeburgs bekannte Halbraum-Rotationen nimmt man durch das 5-4-1 auch sehr gut aus dem Spiel, da immer wieder ein Innenverteidiger vorschieben kann, ohne dass die Integrität der letzten Kette immens darunter leidet.

In diesem Vorschieben war der HSV gut und vor allem konsequent. Lies sich Mathisen mal in die letzte Linie fallen, dann stellte der HSV aus seinem 5-4-1 ein mannorientiertes 5-2-3 her. Aber auch hier macht der HSV wieder vieles richtig. Dompé hat hier eine gute Position um Hugonet theoretisch bei einem Chip in die Schnittstelle noch unter Druck zu setzen und zusätzlich nimmt er Amaechi im Halbraum mit seinem Schatten raus. Aber auch hier ist Schonlau erneut wieder dran an dem Magdeburger Spieler im Halbraum.
Spannend zu beobachten war ebenfalls das taktische Verhalten der Mittelfeldzentrale gegen den Ball. So verhielten sich Richter und Reis oft diagonal zueinander. Die potentielle Gleichzahl gegen den Ball stellte der HSV nicht mit zwei vorschiebenden Sechsen her, sondern mit eher eingerückten Flügelspielern mit geringen Abständen zueinander. So blieb dem HSV oft noch eine Restverteidigung aus meistens 6 Feldspielern.

Die Prinzipien vom Vorwärtsverteidigen und ballnahen Überzahlen sah man beim HSV auch in anderen Zonen gegen den Ball. War der Ball im Magdeburger Spiel mal auf den Außenpositionen, dann spielte der HSV auch hier oft 4 gegen 3, aber ohne auf dem Rest des Feldes offen wie ein Scheunentor zu stehen. Meffert schiebt hier in der Position als linker Halbraumverteidiger auf Heber vor. Das gleiche tut auch Ludo Reis. Dompé kann hier sogar noch zusätzlich im Raum agieren, sodass Amaechi eigentlich keine Option bleibt bis auf den Rückpass auf Hugonet.
In Zahlen kann sich diese erste Defensiv-Halbzeit des HSV ebenfalls sehen lassen. Ein Abschluss in der Box zugelassen und diese kam nach einem Standard. Ansonsten zeigte sich Magdeburg nur mit weiteren 3 Distanzschüssen, die nicht unbedingt das nachhaltigste Mittel sind für das Tore schießen.
Simpel aber effektiv mit Ball
Mit Ball war es strukturell ungefähr das, was man erwarten durfte. Ich spare mir jetzt die Details abseits der veränderten Viererlinie aus Katterbach, Reis, Königsdörffer und Richter. In letzter Linie agierten dann wie gewohnt Selke zentral und Dompé breit.
Magdeburg setzte dagegen auf ein 5-2-3 mit situativem hohen Anlaufen. Sie spiegelten hier die erste Linie des HSV mit einem Kaars, der es versuchte Meffert immer wieder in seinen Deckungsschatten zu stellen. Im Idealfall kann dann ein Magdeburger Innenverteidiger die Unterzahl im Mittelfeld unterbinden. Das Anlaufen von Katterbach passierte auf der linken Seite dann oft von einem springenden El Hankouri.

Aggressiv wurde der 1.FCM meist erst wenn der HSV Torwart Heuer Fernandes mit einbinden konnte. Wird dann wie in diesem Beispiel das Feld halbiert, versuchten die Magdeburger zuzugreifen. In der Intensität gegen den Ball konnte man aber extreme Unterschiede sehen. Speziell Ex-HSVer Amaechi fiel hier immer wieder negativ auf in Zweikampfverhalten, Anlaufwinkel und Laufintensität.

Das führte dazu, dass der HSV meist eine Lösung über die linke Seite finden konnte. Dies lag zum einen an der schon beschriebenen Defensivkunst von Amaechi, zum Anderen aber auch an dem Abläufen in der HSV-Offensive. Erhält Muheim den Ball, dann schob vor allem Richter zwischen Dompé und Muheim die Breite heraus. Der HSV konnte zwar nicht immer sauber aus diesen Situationen weiterspielen, aber man verschob das Spiel durch diese Aktionen immer wieder rund 10 bis 20m nach vorne.

Wenn in diesen Aktionen zudem noch die passende Aktionen des ballnahen-zentralen Spielers passt, dann gehen für den HSV hinter Magdeburgs 3-2 Block Optionen auf. Einerseits kann Muheim wieder den einfachen Ball auf Richter wählen, der leicht diagonal abkippt. Andererseits bietet im Zentrum auch Königsdörffer die Aktion an. Je nach Deckungswinkel Amaechis kann Muheim den Ball nun entweder in den Halbraum oder sogar ins Zentrum spielen. Kombiniert mit Magdeburgs tiefer Kette und Selkes off-Camera Pin hatte der HSV hier durchaus Räume zur Verfügung.

Magdeburg stresste den HSV im Anlaufen kaum bis gar nicht, da dieser es meistens schaffte ballnahe Überzahlen herzustellen. Das theoretische 3 gegen 2 hinter Magdeburgs erster Anlauflinie stellte die Ostdeutschen immer wieder vor Probleme. Der HSV hatte wenig Mühe situatives Pressing über den freien Mann aufzulösen.

Und wenn der HSV mal wirklich keine Optionen hatte, dann war ja noch Davie Selke. Selke pendelte hier immer wieder von links nach rechts, kippte ab und zog somit auch Verteidiger mit sich. Heuer Fernandes spielte dann mit einem Chip auf Selke praktisch über das gesamte Magdeburger Pressing hinweg und ließ Selke den Rest erledigen. Aber es war alles andere als blindes nach vorne spielen, auch das hat beim HSV System. Kommt der hohe Ball auf den kippenden Selke, dann hat dieser meist 4 Optionen. Verlängern auf den raumattackierenden zweiten Angreifer, mit Kopf ablegen, Fest machen und auf das Nachschieben warten oder das Foul ziehen. Selke machte hier einen brutal guten Job. Gefühlt verlor er keinen Zweikampf und war in seinen Aktionen zusätzlich sauber und präzise.

Im Übergangsspiel zeigte sich der HSV mit Varianten, die auch ohne Top-Torschütze Glatzel funktionieren und zwar nutzt der HSV die Profile seiner Spieler hier zu seinem Vorteil. Dass Königsdörffer weitaus mehr Geschwindigkeit auf den Platz bringt ist sicherlich kein Geheimnis und diese ist in Spielen, in denen der Gegner mit einer etwas höheren Kette agiert auch Ransis größter Vorteil.
Im Übergangsspiel kann der HSV auf der linken Seite ein 3 gegen 3 spielen. Königsdörffer spielt den breit agierenden Dompé an und zieht in der Folge an und attackiert den Raum hinter der Kette. Dompé setzt ihn dann auch in Szene und es resultiert schlagartig in einer gefährlichen Aktion, die Magdeburg noch zu einer Ecke klären kann.

Vor dem Tor effizient
In vielen Szenen in der gegnerischen Hälfte hat der HSV aber noch Luft nach oben. Speziell die Entscheidungsfindung mancher Akteure ist nicht immer ganz ideal. Vor allem Marco Richter fällt hier immer wieder auf. Dennoch gibt es hier aber einige positive Aspekte. Sei es die schon beschriebene Tiefe, die Königsdörffer in seinem Spiel anbietet oder die gegenläufigen Bewegungen mit denen der HSV die Tiefe hinter des Gegners Kette attackiert.
Auch zeichnet sich der HSV in Flankensituationen mit einer guten Box-Präsenz aus. Vor dem 1:0 stehen 4 HSVer an der 5m Linie. Das erhöht die Chancen für einen Erfolg schon enorm.
Mathisen ist hier auf dem ersten Blick, der Gegenspieler der Königsdörffer eigentlich wegverteidigen sollte. Die Flanke von Muheim ist sicherlich nicht die erfolgversprechendste, denn sie ist relativ lang unterwegs und zwingt den HSV Stürmer zusätzlich einen Schritt zurück zu machen. Das macht es für Königsdörffer nicht unbedingt einfacher den Kopfball mit genügend Druck in die Ecke zu setzen. Da aber Mathisen und Hugonet beide gegen ihn nicht in den Zweikampf kommen, kann er den Ball trotzdem perfekt setzen und das 1:0 für den HSV erzielen. Wie auch beim späteren 2:0 ist das Defensivverhalten der Magdeburger Verteidiger absolut katastrophal. So darf man einen Stürmer nicht zum Abschluss kommen lassen. Über das Katterbach-Tor möchte man aus Magdeburger Sicht am liebsten gar nicht sprechen.

Das 3:0 ist dann nicht unbedingt katastrophal verteidigt, sondern viel mehr brilliant orchestriert vom HSV. Das Ziel für den HSV bei dieser Variante ist relativ klar mit dem Wissen, wie das Tor fällt. Essentiell für den Erfolg der Variante sind 4 Dinge.
1.) Richter blockt den Torwart, dass dieser in seiner Reichweite zum Abfangen der Ecke so weit eingeschränkt wird wie möglich.
2.) Schonlau, Elfadli und Königsdörffer ziehen ihre direkten Gegenspieler leicht aus dem Raum heraus in den „vorderen Teil“ des Fünfers, sodass der Raum am zweite Pfosten frei wird.
3.) Meffert stellt den Pick, wie im Basketball oder American Football, und Selke bewegt sich in einer halb-u-förmigen Bewegung um Meffert herum, sodass Meffert auch Selkes Gegenspieler blocken kann, der dann leicht den Anschluss an Davie Selke verliert.
3.) Muheim bringt die perfekte Ecke in den Raum vor dem zweiten Pfosten, wo Selke dann im leeren Raum fast nur noch einschieben muss.
Brilliant orchestriert. Extrem schwer zu verteidigen. Hang it in the Louvre.

Low-Block und Perrin Debüt
Hälfte zwei beginnt dann beinahe mit der Vorentscheidung. Selke hat nur Minuten nach Wiederanpfiff die Chance auf seinen ersten HSV-Doppelpack. Er nutzt diese aber nicht.
Dann folgt eine aus HSV-Sicht wirklich ungünstige Aneinanderkettung von Events. Erst fliegt Schonlau nach einem dicken Aussetzer zurecht vom Platz, dann kommt Muheim nach einer kurz ausgeführten Magdeburger Ecke etwas zu spät. Resultat: Unterzahl, 3:1 und noch 30 Minuten auf der Uhr. Baumgart reagiert nach Schonlaus Platzverweis und er bringt Lucas Perrin für Jean-Luc Dompé.

Perrin fügte sich dann auf der Elfadli Position als rechter Innenverteidiger im tiefen Block ein. Elfadli rückte auf die Schonlau Position. In der Linie davor agierten Richter, Reis und Königsdörffer in einem Dreier-Verbund. Die Unterzahl machte sich beim HSV dann auf der ballfernen Seite bemerkbar. Das Mittelfeld schob permanent ballnah durch, sodass es für Magdeburg oft den Raum auf der ballfernen Seite gab.

In den Taschen (Halbräumen) neben Richter und Königsdörffer fand Magdeburg dann situativ Optionen für einen Ball nach vorne. Defensiv zeigten vor allem Perrin und Elfadli ihre hohe taktische Intelligenz beim Springen und Durchschieben. Da Hercher (nicht im Bild) links die Breite hält, kann Katterbach nicht auf den freien Burcu im Halbraum springen. Stattdessen reagiert aber Perrin zügig und forciert am Ende einen Rückpass auf die erste Magdeburger Aufbaulinie. Diese Abläufe aus Halbzeit 1 fand man auch in Unterzahl wieder beim HSV.
Noch mehr Defensive
Mit der 2 Tore Führung im Rücken war es mit 10 Mann das Ziel diese nun auch über die Zeit zu kriegen und so reagierte Baumgart erneut. Poreba und Jatta kamen für Richter und Königsdörffer in die Partie.
Strukturell erkannte man wohl auch, dass Magdeburg durch viel Zirkulation immer wieder in die Zonen 13 und 15 (praktisch der Raum vor den Flügelverteidigern) kam, wenn der HSV in einem 5-3-1 verteidigte. Dementsprechend ist es für mich nicht überraschend, dass Selke oft in den Raum rechts neben Jatta fiel um diese Zonen horizontal mit einer Viererkette besser abdecken zu können. Zudem konnte so Bakary Jatta als erster Umschaltspieler aus einer zentralen Position heraus agieren. Der HSV gibt hier zwar bewusst die Entlastung auf, man muss aber fairerweise sagen, dass diese im 5-3-1 schon nicht mehr stattgefunden hat.
Selke befand sich zwar nicht permanent auf der rechten Seite, trotzdem war es auffällig wie bewusst er sich in diese Räume hat fallen lassen, wenn Jatta zentral etwas mehr gebunden war.

Magdeburg fiel gegen diesen HSV Low-Block nicht viel ein. Durchbrüche durch das Zentrum gab es so gut wie nie, da der HSV den Raum eng hielt und weiterhin sehr gut war im Springen und Durchschieben. Tiefe hatte das Magdeburger Spiel praktisch nur linear auf der Schiene. Durch die etwas zentralere Position des Hamburger Außenverteidigers, bot sich für die Ostdeutschen immer wieder ein einfacher Steilpass entlang der Schiene an. Zusätzlich konnte man auf der linken HSV-Seite den schon gelb vorbelasteten Muheim immer wieder in Defensivaktionen zwingen, dieser lies sich aber gar nicht anmerken, dass er mit dem Handicap Elfmeter-verursacht und einer gelben Karte spielte. Miro war in jeder Situation clever und vorsichtig genug.
Magdeburg konnte mit dieser Tiefe im Spiel aber nichts anfangen und das lag an dem immensen Übergewicht in der HSV-Box. Zwei Magdeburger Stürmer spielen hier gegen 5 HSV Verteidiger. Das ist zu wenig um den Erfolg gegen eine Mannschaft in Unterzahl zu erzwingen. Aber auch abseits der Box sind Magdeburger in Tiefe, Breite und Höhe nicht gut zueinander gestaffelt um das HSV-Bollwerk wirklich nachhaltig ins Wackeln zu bringen.

Zieht man den Elfmeter ab, dann konnte Magdeburg gegen 10 Hamburger nur einen Gesamtwert von 0,4 xG erzielen. Und das aus 9 Schüssen. Das gibt eine Wahrscheinlichkeit von 0,044 pro Schuss im Durchschnitt. Das stützt diese Chancenarmut der Magdeburger.
Lediglich einmal kamen die Magdeburger in Form von Hercher zum Abschluss. Ansonsten war das etwas zu wenig um das Spiel wirklich nochmal ins Kippen zu bringen.
Ein komplettes Team
Der HSV gewinnt am Ende auch in Unterzahl hochverdient gegen den 1.FC Magdeburg und springt auf Platz 3 in der Tabelle. Der HSV gewinnt in meinen Augen aber auch mehr als 3 Punkte, denn er zeigt dass er mit vielen Situationen in einem Spiel gut umgehen kann und das auf beiden Seiten des Feldes.
Ein 3:0 und 3:1 gegen die bestplatziertesten Teams der Liga dürfen einen durchaus träumen lassen, aber am Ende sind auch diese Spiele nur 6 Punkte wert. Das Auswärtsspiel in Elversberg wird sicherlich wieder ekelhaft und stellt den HSV wahrscheinlich vor neue Aufgaben, die es dann zu bewältigen gilt. Mit dem Selbstvertrauen im Rücken, sollte aber auch im Saarland durchaus was möglich sein.