Die HSV-Kaderanalyse 2024/2025 – Teil 2

78 Tore, teilweise überragender Ballbesitz-Fußball. Aber wer konnte am Ende restlos überzeugen und für wen könnte es nächste Saison vielleicht doch schwierig werden? Teil 2 der Kaderanalyse: Mittelfeld und Sturm.

Jean-Luc Dompé – 32 Einsätze, 2.404 Minuten

Jean-Luc Dompé ist der einzige Feldspieler beim HSV, der in jedem Ligaspiel unter Merlin Polzin zum Einsatz kam. 18 Scorer in 21 Einsätzen in der Polzin-Ära, spätestens nach dem Trainerwechsel wurde Dompé zu dem Unterschiedsspieler, der er über die gesamte Saison hätte sein können.

Mit seinem Antritt und seinen schnellen Richtungswechseln wird es auch in der Bundesliga schwierig den 29-jährigen Franzosen zu verteidigen. Dompé könnte einer der wenigen Spieler beim HSV sein bei dem man sich keine Gedanken um die Tauglichkeit für die oberste Spielklasse machen muss.

Vergleich aller Mittelfeldspieler und Stürmer (mind. 2.000 Minuten) der drei obersten Ligen Deutschlands in den Kategorien „Successful Dribbles“ und „Accurate Crosses“

Die Kombination aus dem 1vs1-Experten Dompé und einem großgewachsenen Mittelstürmer könnte auch in der Bundesliga regelmäßig zum Erfolg führen. Wichtig dafür wird sein, dass man den Franzosen weiterhin häufig in eben jene Duelle schickt, damit er seine große Stärke regelmäßig ausspielen kann.

Seine Schwächen in der Defensive wird man auch in der kommenden Saison akzeptieren müssen. Bei solchen Offensiv-Experten ist es aber nachrangig, solang der positive Effekt am anderen Ende des Feldes weiterhin so konstant zu merken ist.

Jonas Meffert – 29 Einsätze, 2.376 Minuten

Bei HSV-Fans weiterhin nicht unumstritten, bei sämtlichen Trainern des HSV ohne Zweifel gesetzt. 4 Spiele verpasste Jonas Meffert verletzt, 1 gesperrt und einmal kam er von der Bank, als er nach seinem Nasenbeinbruch in den Kader zurückkehrte. Ansonsten sammelte der Mittelfeldspieler wieder 28-Startelf-Einsätze. Es scheint für sämtliche Übungsleiter des HSV gar keine Frage, ob Meffert startet, es ist weiterhin eine Selbstverständlichkeit.

Meffert liefert konstant, das ist seine größte Stärke. Er versteht seine Rolle innerhalb der Spielidee sehr gut und hält sich an die ihm gemachten Vorgaben. Als Anker vor der Viererkette hat er eine hohe taktische Disziplin, lässt sich nur selten aus den ihm zugeschriebenen Räumen ziehen. Mit dem Ball wird Meffert nie der Spielmacher mit den spektakulären Verlagerungen oder Steckpässen werden aber seine Pressingresistenz ist wahnsinnig wichtig für das Aufbauspiel der Hamburger. Meffert hat immer die Übersicht wie er sich positionieren muss, sowohl auf dem Feld aber auch seine Körperposition an sich. So behält er immer die Kontrolle, um den Ball möglichst schnell weitergeben zu können. Mefferts Anspruch ist nicht, das Aufbauspiel alleine aufzuziehen, sondern als sichere Anspielstation zu fungieren, damit die Offensive möglichst schnell ins laufen kommt. Das schlägt sich auch in der Statistik nieder, dass sich Jonas Meffert in den Top-5% aller Mittelfeldspieler in Liga 2 in der Kategorie „Ballverluste“ befindet. Er verliert sehr selten den Ball, ein Fakt, der der eigenen Mannschaft natürlich Sicherheit gibt.

Vergleich aller Mittelfeldspieler (mind. 2.000 Minuten) der drei obersten Ligen Deutschlands in den Kategorien „Duels Won %“ und „Passes in Own Half“

Gegen den Ball ist der größte Kritikpunkt die fehlende Geschwindigkeit bei gegnerischen Gegenstößen. Diese wird ihm dann zum Verhängnis, wenn er einen großen Raum alleine verteidigen muss und er seine eigentliche Stärke, die Antizipation, nicht gewinnbringend einbringen konnte. Kann er gegnerische Angriffe nicht frühzeitig unterbinden wird er es nicht durch seine Athletik ausgleichen können.

Im direkten Zweikampf, im 1vs1 ist Meffert immer noch ein sicherer Tackler. Nicht übermäßig proaktiv oder aggressiv aber Meffert hat genug Erfahrung, um zu wissen wann er selbst auf den Gegner schieben und wann er nur auf Zeit spielen und auf seine Nebenmänner für Hilfe warten muss. So reißt er selbst keine all zu großen Löcher in die Defensive des HSV.

In der Bundesliga wird es, analog zur Situation bei Daniel Elfadli, sehr darauf ankommen wie die Profile der einzelnen Positionen aussehen sollen. Einen spielstarken 6er hat man mit Meffert. Einen 6er, der einem Sicherheit im eigenen Aufbau gibt und der zuverlässig defensive Stabilität gibt. Möchte man einen dynamischeren Balljäger bräuchte es eine Veränderung, dann wäre für Meffert zum ersten Mal in seiner HSV-Zeit nur ein Platz auf der Bank.

Adam Karabec – 31 Einsätze, 1.956 Minuten

Da ich mich bereits ausführlich zu Adam Karabec positioniert habe hier noch ein allgemeines Fazit zu seiner Saison.

Karabec spielte in manchen Spielen als sei er dem Niveau der 2. Bundesliga bereits seit Jahren entwachsen. Kein Spieler beim HSV kann auch nur ansatzweise so elegant mit dem Ball umgehen wie der tschechische Mittelfeldspieler. Steilpässe locker aus dem Fußgelenk, wenn er sich traut auch ein gefährlicher Distanzschütze.

Am Ende waren es zu viele Spiele in denen Karabec untertauchte. Nicht, weil er nicht wollte (beispielsweise die meisten intensiven Läufe aller HSV-Spieler diese Saison), sondern weil das Spiel zu sehr an ihm vorbeilief. Man bekam das Gefühl, dass Karabec fast schon zu viel wollte, sich zu sehr auf dem Platz bewegte und dann dort fehlte, wo er die größte Gefahr für den HSV hätte entfachen können. Zu häufig fehlte er in unmittelbarer Strafraum-Nähe, was auch dadurch entstand, dass Karabec häufig ballnahe Überzahl schaffen und für seine Mitspieler Räume öffnen sollte. Dadurch entgingen ihm aber selbst die gefährlichen Aktionen, anderen halfen seine vielen Freilaufbewegungen.

Kriegt der HSV die Ablöse auf ein Niveau von 3,5 Millionen gedrückt hätte man einen Offensivspieler mit riesigem Potenzial in den eigenen Reihen. Hoffen wir, dass die Verhandlungen positiv verlaufen.

Davie Selke – 31 Einsätze, 1.932 Minuten

Er kam, traf und ging vielleicht direkt auch wieder. 22 Tore in der Liga bedeuteten in der Premieren-Saison direkt die Torjäger-Kanone in der 2. Bundesliga und haben natürlich auch andere Vereine auf den Plan gerufen.

Selke überzeugte exakt mit dem was man auch vorher erwarten konnte: Unbändiger Wille, voller Einsatz, gutes Durchsetzungsvermögen im Strafraum und ein hervorragendes Kopfballspiel. So konnte sich der Mittelstürmer nach dem langfristigen Ausfall von Robert Glatzel in die Startelf des HSV spielen und machte seinen Sturmkollegen fast komplett vergessen.

Beste Torquoten aller Angreifer mit mindestens 1.800 gespielten Minuten in den europäischen Topligen

Selkes Spiel war natürlich eindimensionaler als das des technisch versierteren Glatzel. Erfolgloser wurde das Spiel des HSV dadurch allerdings nicht wirklich. Zwar merkte man im Spiel ab und zu das Fehlen eines Verbindungsspielers, allerdings war die Komponente des nochmal wuchtigeren Selkes ein Puzzlestück, das knappe Spiele auf die Seite des HSV ziehen konnte.

Vergleich aller Angreifer (mind. 1.850 Minuten) der drei obersten Ligen Deutschlands in den Kategorien „Shots on Target %“ und „Goals“

Die Vertragsverhandlungen des HSV mit dem 30-jährigen Mittelstürmer scheinen momentan ins Stocken geraten zu sein, Tendenz: Selke wechselt diesen Sommer ablösefrei den Verein. Der HSV würde einen Spieler verlieren, der innerhalb des Strafraums unheimlich schwierig zu verteidigen ist. Immer wieder weiß er sich selbst Platz zu verschaffen, schont weder sich noch seine Gegner. Zudem ist der Verlust seiner Führungsstärke nicht zu unterschätzen, auch dies sollte bei einem Abgang bedacht werden.

Vergleich aller Angreifer (mind. 1.850 Minuten) der drei obersten Ligen Deutschlands in den Kategorien „Aerials Won %“ und „Shots inside Box“

Dass man bei einem möglichen Abgang Selkes mit Robert Glatzel einen weiteren kopfballstarken, großgewachsenen Mittelstürmer in den eigenen Reihen hat, der in den vergangenen Jahren auch bewiesen hat, dass er weiß wo das Tor steht federt den Verlust ein wenig ab, trotzdem sollte man nicht den Fehler machen und davon ausgehen, dass Selkes Spiel leicht auszugleichen wäre. Diese Körperlichkeit, gepaart mit dem Willen im Strafraum jeden Ball zu verwerten, ist eine Qualität, die über andere Wege ausgeglichen werden muss. Der HSV scheint hier aber bereits aktiv auf der Suche zu sein.

Ransford Königsdörffer – 32 Einsätze, 1.679 Minuten

In den vergangenen Tagen haben sämtliche Experten und Plattformen ihre Saison-Awards vergeben. Würde man beim HSV nach dem „MIP“, dem „Most Improved Player“ fragen wäre die Antwort wahrscheinlich schnell gefunden: Ransford Königsdörffer.

14 Tore, 2 Vorlagen. Letzte Saison noch 2 Tore und 3 Vorlagen. Dabei spielte RYK gar nicht bedeutend mehr im Vergleich zur Vorsaison. Gerade mal 208 Minuten sind im Vergleich zum Vorjahr oben drauf gekommen. Aber Königsdörffer überzeugte besonders im letzten Drittel, da wo er zwar immer sein Können andeutete aber nie ganz beim HSV überzeugen konnte:

Werte pro 90 Minuten 2023/20242024/2025
Torschüsse0,851,55
expected goals0,310,59
xG on target0,290,69
expected assists0,130,22
Erfolgreiche Dribblings1,132,07
Ballberührungen im gegnerischen Strafraum5,736,20

Königsdörffer überzeugte von Beginn an auch als alleiniger Mittelstürmer. War sehr aktiv im eigenen Abschluss und trotzdem als Mittelstürmer sehr flexibel im Spiel des HSV. Mal als Anspielstation um ballnahe Überzahl zu schaffen, mal in letzter Linie, um in die Tiefe zu starten. Königsdörffer kombinierte seine gute Physis und seine Geschwindigkeit zu einem Paket, dass es so im Kader des HSV kein zweites Mal gibt und das ihn sehr erfolgreich machen sollte in dieser Saison.

Vergleich aller Angreifer (mind. 1.500 Minuten) der drei obersten Ligen Deutschlands in den Kategorien „Goals“ und „Shots on Target“

Für den HSV sollte es nach dieser Saison und diesen Qualitäten, die Königsdörffer in das Spiel von Merlin Polzin gebracht hat, eine der obersten Prioritäten sein den Vertrag mit dem 23-Jährigen zu verlängern. Geschwindigkeit, kraftvoller Abschluss, Durchsetzungsvermögen, gutes Raumgefühl und die Qualität sowohl als alleinige Spitze als auch im Doppelsturm spielen zu können, machen RYK zu einer der wertvollsten Aktien im Kader des HSV, auch und vor allem jetzt in der Bundesliga.

Ludovit Reis – 26 Einsätze, 1.621 Minuten

Ludovit Reis brauchte einige Zeit, um diese Saison zu kommen. Unter Steffen Baumgart teilweise nur eingewechselt worden mit Spielen in denen er nicht mal 10 Minuten auf dem Platz gestanden hat. Im November dann mit einer Muskelverletzung im linken Oberschenkel bis in den Januar 2025 ausgefallen und dann langsam von Merlin Polzin wieder herangeführt worden.

Nach seiner Rückkehr war er fast nicht mehr wiederzuerkennen, oder eben wieder der Alte. Reis spielte sich in die Form zurück, die ihn für viele Bundesligisten interessant machte. Die Formschwäche der vergangenen Monate war nur noch eine Randnotiz.

Durch seine Stärke in der Balleroberung war der Mittelfeldspieler beim HSV der Spieler, der regelmäßig das Spiel der Gegner frühzeitig unterbinden konnte. Mit ihm war es möglich das eigene Umschaltspiel zielstrebig in die Spitze umzusetzen. Dass vor allem Reis derjenige war, der als Ballschlepper Dynamik ins Spiel des HSV brachte war nochmal wichtiger, da mit Immanuel Pherai ein potenziell zweiter Mittelfeldspieler mit ähnlicher Qualität langfristig ausfiel bzw. nicht spielfit gewesen ist.

In der Offensive war der 24-jährige Niederländer vor allem unter Merlin Polzin aktiv. Alle 4 Scorer in dieser Saison sammelte Reis in der Zeit unter Polzin. In der Vorsaison gelangen ihm 5, in seiner Debütsaison beim HSV stolze 14.

Reis machte, nach Aussagen von Vorstand Sport Stefan Kuntz, klar, dass er den HSV nach dieser Saison gerne verlassen wollen würde. Der HSV hätte nur noch in diesem Sommer die Möglichkeit eine Ablöse für den Mittelfeldmotor des HSV zu erhalten. Den Hamburgern würde der Mittelfeldspieler mit dem größten Impact im eigenen Pressing wegbrechen, zudem ein Führungsspieler, der durch einen wahrscheinlichen Abgang von Noch-Kapitän Sebastian Schonlau in der Rangfolge sicherlich der neue Kapitän des HSV hätte werden sollen. Ein Abgang würde ein Loch reißen, dass mit einem Transfer ausgeglichen werden kann, das aber sicherlich mit am schwierigsten zu füllen wäre.

Emir Sahiti – 22 Einsätze, 1.264 Minuten

HSV-Fans und Emir Sahiti, eine große Liebesbeziehung war es in dieser Saison nicht wirklich. Und ich glaube es lag gar nicht unbedingt nur an der Spielweise des Kroaten, sondern vor allem an falschen Hoffnungen, die mit dem Transfer geweckt wurden.

Als Sahiti im vergangenen Sommer zum HSV wechselte träumten viele Fans von einem offensiven Gegenstück zum Flügelstürmer Dompé auf der linken Seite. Mit Sahiti kam die Hoffnung, sich von der im wahrsten Sinne des Wortes einseitigen offensiven Abhängigkeit lösen zu können und nun Gefahr von beiden Seiten ausstrahlen zu können.

Sahiti lieferte nicht das offensive Feuerwerk, das ein Jean-Luc Dompé in der 2. Bundesliga garantierte. Sahiti war eher das Gegenteil. Laufstark, sehr aktiv gegen den Ball und immer mit dem Auge für den Nebenmann. Während Dompé den Alleingang sucht und suchen soll, stand Sahiti für das Gegenteil. Viele kleine Kombinationen auf engstem Raum, teilweise viel zentraler positioniert als sein französischer Außenbahn-Kollege.

Heatmap Jean-Luc Dompé in der Saison 2024/2025
Heatmap Emir Sahiti in der Saison 2024/2025

Mit Sahiti bekam man also eher einen weiteren Kombinationsspieler, der auch immer wieder seine offensiven Akzente setzen konnte, seine Pluspunkte aber eher als Spielmacher und defensivstarker Außenbahnspieler sammeln konnte. Das Stichwort Erwartungsmanagement ist wahrscheinlich ein ganz wichtiges bei der Beurteilung der Saison Sahitis.

Vergleich aller Angreifer (mind. 1.000 Minuten) der drei obersten Ligen Deutschlands in den Kategorien „Tackles Won“ und „Interceptions“

Also nein, rein aus Scoring-Sicht und nur auf die Offensive fokussiert war Emir Sahiti sicherlich die erhoffte Verstärkung. Schaut man sich das größere Bild an war er allerdings in vielen Spielen ein elementarer Bestandteil der Hamburger Offensive, weil er häufig für Überzahlsituationen sorgte, immer sicher am Ball war und mit seinem Passspiel viele Chancen einleitete ohne am Ende das Tor oder den Assist für sich zu verbuchen. Als Rotationsspieler wird er auch in der Bundesliga eine wichtige Rolle spielen können.

Marco Richter – 27 Einsätze, 1.180 Minuten

Wie in meinem Leihspieler-Fazit angedeutet hat Marco Richter meiner Meinung nach zu viel Kritik abbekommen. Nicht, weil er so eine tolle Saison gespielt hat, sondern weil seine Leistungen nicht annähernd so viel Schaden angerichtet haben wie es die Kritik vermuten lassen würde.

Auch hier ist es meines Erachtens eine Frage des Erwartungsmanagements. Richter kam als bundesligaerfahrender offensiver (!) Mittelfeldspieler zum HSV und entsprechende Leistungen wurden von dem 27-Jährigen erwartet. Bekommen hat der HSV vor allem einen Rotationsspieler, der mit seinem Einsatz und seiner Zweikampfstärke überzeugen konnte, weniger mit seinen offensiven Akzenten. Dass dabei die zahlreichen Aluminium-Treffer nicht geholfen haben ist wohl auch ein Teil der öffentlichen Wahrnehmung.

Richter wird zu seinem Stammverein nach Mainz zurückkehren und er wird für immer für sich beanspruchen können, dass er Teil des Aufstiegskaders des HSV gewesen ist. Er hat nicht die Konstanz in seinen Leistungen gehabt, dass er ein großes Empfehlungsschreiben mit dieser Saison hätte liefern können, trotzdem waren seine Auftritte immer wieder wichtig, um eine gewisse Grundaggressivität auf den Platz zu bekommen.

Fazit

Es hört sich bei 78 Saisontoren erstmal seltsam an aber der HSV wird in diesem Transfersommer bei offensiven Neuzugängen sicherlich auch auf Torgefahr achten. Mit den drei Mittelstürmern hat man sehr treffsichere Spieler in den eigenen Reihen, dahinter wird es dann allerdings sehr schnell sehr dünn. Zudem könnte Geschwindigkeit auch ein Aspekt sein. Diese hat man in Ansätzen, vor allem auf der rechten Außenbahn scheint mir aber die Suche nach dem richtigen Profil noch nicht vollends abgeschlossen beim HSV.

Nichtsdestotrotz haben die beiden Mannschaftsteile, über die Saison gesehen, überzeugt. Viele Spieler zeigten über weite Teile der Saison überzeugende Leistungen, nur wenige konnten allerdings die gesamte Saison überzeugen. Auch hier wird es Teil der Kaderplanung sein abzuschätzen auf wen man sich in welchem Umfang für die kommende Saison verlassen kann. Ein vernünftiges Grundgerüst hat man zumindest schon mal.

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